Pasta … und Friedrich von Coes

Auch der Krimiautor lebt nicht vom Brot allein. Ich gebe es ja zu: Ich koche seit über 45 Jahren. Meine Großmutter war eine großartige Lehrmeisterin und ich durfte bei einigen Größen in den Branche hospitieren.

Auf den Bildern seht ihr die Substanz eines wunderbaren Abends. Wir haben es geschafft, trotz diverser Unwägbarkeiten, unseren neuen Roman zu einem Drucker zu befördern, der es noch vor dem geplanten Datum der Erstveröffentlichung liefern wird.

Doch, das ist ein Erfolg! Der letzte hat vor einer Woche Pleite gemacht …

Was das alle mit Essen zu tun hat? Einfach. Erinnert sich noch jemand an die Mahlzeiten bei Don Camillo und Guiseppe Botazzi, vulgo Beppone? Es waren einfache Mahlzeiten und meiner Meinung nach ist die einfache Küche die beste – in Italien wie in anderen Ländern.

Für dieses Gericht brauchen wir einfach gute Artischocken, Pancetta, frischen Pfeffer, Creme double und alten Parmigiano. Experimentieren Sie ein wenig. Es ist wie beim Schreiben: Letztendlich weiß man nie, was die Protagonisten tun werden. Egal auf welcher Seite.

Wichtig ist nur: Es hat geschmeckt und „Kreuzbube“ von meinem alter Ego Arno Kerr ist (hoffentlich) bei einem Drucker, der nicht demnächst pleite macht.

Am 27. Juni sprechen wir in Münster mit der Presse und am 28. Juni kann man ihn kaufen. Ich freue mich schon jetzt auf euer Feedback.

Und wenn Sie nicht so experimentierfreudig sind schreiben Sie mir einfach. Ich schicke Ihnen das Rezept 🙂

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